Hilfe in Zentralafrika durch Hilfe zur Selbsthilfe
Hilfe in Zentralafrika durch Wasserversorgung
Hilfe in Zentralafrika

Nothilfe im Jemen

17 Millionen Menschen leiden an Hunger

Tearfund leistet Nothilfe im Jemen. Bereits vor Beginn der aktuellen Krise im Jemen litt das Land unter akuter Wasserknappheit. Durch den Bürgerkrieg ist die Zahl von Menschen mit Zugang zu Trinkwasser laut UN auf 35% der Bevölkerung zurückgegangen. Durch den Krieg sind fast zwei Drittel der Bevölkerung von Hunger bedroht, insgesamt 17 Millionen Menschen.

Versorgung der Bevölkerung vor Ort mit Trinkwasser

Nothilfe für Maha und ihren Kindern

Maha ist eine alleinerziehende Mutter. Ihr Mann hat die Familie verlassen, als er nicht mehr in der Lage war sie finanziell zu versorgen. Sie ist in die Stadt gezogen in der Hoffnung auf Arbeit. Sie unterstützt Familien, die selber als Flüchtlinge in die Stadt gekommen waren. Dadurch bekommt sie ein wenig Einkommen, das ihr und ihren Kindern das Überleben sichert. Trinkwasser erhält sie an einer Zapfstelle. Es ist auf 5 Liter am Tag beschränkt – für die ganze Familie.

Menschen wie Maha und ihre Familie brauchen mehr Trinkwasser. Mit Tanklastern konnten wir ihr und anderen Menschen dies ermöglichen. Gleichzeitig arbeiten wir an längerfristigen Lösungen und bauen Zisternen, die in den beiden Regenzeiten Niederschlagswasser speichern und für trockenere Monate nutzbar machen. Ein Problem ist jedoch auch die Wasserqualität. Deshalb geben wir an bedürftige Familien wie die von Maha auch Wasserfilter aus, um der Ausbreitung von Durchfallerkrankungen etc vorzubeugen.

Nothilfe im Jemen - Wir helfen Frauen wie Leila mit Versorgung von Lebensmittel

Wieso ist sauberes Wasser so wichtig?

Das Wasserprojekt von Tearfund Deutschland bringt das Wasser der nächsten Quelle dichter an ihr Haus. Das Projekt ermöglicht hygienische Abwasserentsorgung, so dass die Familie nun besser vor Krankheiten geschützt ist. Beides spart Zeit und Geld und ermöglicht Maha mehr Zeit in die Landwirtschaft zu investieren, um die Erträge zu optimieren.

Hier knüpfen nun auch die neuen Aktivitäten von Tearfund Deutschland an. Die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung wird vermittelt und verbesserte Anbaumethoden gelehrt. Das hilft die akute Not zu lindern, bietet Mahas Familie aber auch eine längerfristige Perspektive um ihre Lebensumstände Stück für Stück zu verbessern.

„Ohne Trinkwasser sterben die Menschen im Jemen“

Konkrete Inhalte unserer Projekte:

Das Hauptziel unserer Nothilfe im Jemen ist die Wasserversorgung. Dieses Ziel erreichen wir durch folgende Maßnahmen:

  • Zugang zu sauberem Wasser 
  • Wiederaufbau von Zisternen
  • Hygieneschulungen
  • Schulung gesunde Ernährung und Landwirtschaftsprojekte

Kooperationspartner

Dieses Projekt wird durch das Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert.  

Lokale Mitarbeiter von Tearfund und weitere christliche Partnerorganisationen setzen die Projekte vor Ort um.

Unterstütze die Arbeit von Tearfund

Damit Menschen selbstständig Armut überwinden können, brauchen wir Deine Unterstützung. Denn Deine Spende macht den Unterschied! 

Falls Du das Projekt im Jemen langfristig unterstützen möchtest, kannst Du eine Patenschaft übernehmen.