Pakistan – Frieden zwischen den Religionen
Die Bevölkerung Pakistans wächst rasant. Bereits heute leben etwa 207 Millionen Menschen in Pakistan. 96 Prozent der Pakistanis sind Muslime, größtenteils Sunniten. Die übrigen 7,5 Millionen Menschen sind vor allem Christen, Hindus und Sikhs. Aufgrund der vielfältigen Glaubensüberzeugungen sind Versöhnung und Frieden in Pakistan sehr wichtige Themen.
Wie helfen wir in Pakistan?
Tearfund Deutschland arbeitet seit vielen Jahren in Pakistan. Dabei lag unser Fokus immer auf nachhaltige Entwicklung, auch in Zeiten, in denen wir Katastrophenhilfe geleistet haben, wie z.B. nach dem Erdbeben in 2005 oder den Überflutungen von 2010 und 2022.
In diesem Projekt lag unser Fokus vor allem auf Versöhnung und der Stärkung ausgegrenzter Minderheiten im Land. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen und Kirchen vor Ort sind tragfähige Beziehungen entstanden, über die wir Projekte wie dieses umsetzen.
Warum sind Friedensprojekte in Pakistan wichtig?
In der Vergangenheit kam es regelmäßig zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und religiösem Extremismus. Immer wieder für Toleranz und Akzeptanz der verschiedenen Religionen zu werben, schafft die Basis für das friedliche Zusammenleben der Menschen.
Zu unseren Zielen und Programmen in Pakistan gehörte der Aufbau und die Begleitung eines lokalen Netzwerkes (Faith Friends-Groups), bestehend aus Repräsentanten der lokalen christlichen, muslimischen, hinduistischen und Sikh-Gemeinden, zur Prävention von Gewalt, Konflikten und Diskriminierung.
“Ich habe in Chaitan einen echten Freund gefunden und ich hoffe, dass unsere Freundschaft viele andere inspiriert, die ebenfalls unterschiedlichen Glaubens sind.”
Konkrete Inhalte unserer Projekte:
Das Hauptziel unserer Arbeit in Pakistan ist die Prävention von Gewalt, Konflikten und Diskriminierung. Dieses Ziel wurde durch folgende Maßnahmen erreicht:
- Aufbau und Begleitung eines lokalen interreligiösen Netzwerkes bestehend aus Repräsentanten der lokalen christlichen, muslimischen, hinduistischen und Sikh Gemeinden
- Einbindung von Frauen und Jugendlichen in die Leitung des Netzwerks, um nachhaltig Toleranz, Akzeptanz und ein friedliches Miteinander zu implementieren
Kooperationspartner
Dieses Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Sobald sich neue Finanzierungsmöglichkeiten auftun, kann die Arbeit jederzeit wieder beginnen.
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